Sicherheitsdienste in Freibädern – nicht nur im Jahrhundertsommer ein brisantes Thema

Sicherheitsdienste in Freibädern – nicht nur im Jahrhundertsommer ein brisantes Thema

In zwei Solinger Freibädern gibt es zur Zeit heftige Diskussionen über die Notwendigkeit des Einsatzes von Sicherheitsdiensten. Vor rund zwei Wochen erschütterten zwei Fälle von Körperverletzung im Freibad Ittertal und im Heidebad die Stadt. Dennoch lehnen laut einem Bericht des Solinger Tageblatt sowohl die Solinger Stadtverwaltung als auch die im Rat vertretenen Fraktionen bisher einen eigenen Sicherheitsdienst in den Freibädern konsequent ab. Und das, obwohl unter anderem die Nachbarstadt Remscheid nur von besten Erfahrungen mit dem Einsatz eines Sicherheitsdienstes in Freibädern berichten kann.

Gute Erfahrungen in Remscheid – Sportamtschef Martin Sternkopf empfiehlt Sicherheitsdienst im Freibad

Remscheids Sportamtschef Martin Sternkopf spricht gegenüber dem Solinger Tageblatt eine klare Empfehlung aus. Auf jeden Fall könne er Sicherheitsdienste in Freibädern der Stadt Solingen empfehlen. Der Sicherheitsdienst werde insbesondere an Tagen mit hoher Besucherfrequenz beauftragt. Ob der Sicherheitsdienst zum Einsatz komme, werde täglich neu entschieden und hänge von der jeweiligen Besucherzahl ab. „In dieser Saison war der bislang natürlich häufig da. In der Regel kommen zwei Mitarbeiter.“ zitiert die Zeitung Sternkopf. Die Erfahrungen seien durchweg gut. Hinzu komme, dass man schon vor Jahren ein generelles Alkoholverbot ausgesprochen habe. Auch die Badegäste würden den Sicherheitsdienst im Freibad Remscheid honorieren. Kein Wunder, schließlich wissen die Freibadbesucher auf diese Weise, dass sie einen sicheren und entspannten Badetag genießen können.

Daher lautet auch die Empfehlung von SecuConCept: „Setzen Sie einen professionellen Sicherheitsdienst im Freibad ein. Vermutlich werden Sie als Betreiber erstaunt sein, wie niedrig die Kosten im Vergleich zu allen sonstigen Aufwendungen sind. Und wie stark die Sicherheit steigt.“

Nicht immer geht es um Körperverletzung und andere schwere Verbrechen in Freibädern und sonstigen Badeanstalten – doch je früher der Sicherheitsdienst einsetzt, desto konsequenter wird Schlimmeres verhindert

Zwei Fälle von Körperverletzung hatten in diesem Sommer innerhalb von nur einer Woche in Solingen für Entsetzen und auch für Angst unter den Badegästen gesorgt. Sie sind die Auslöser für den Ruf nach einem Sicherheitsdienst in Freibädern.

Wie Focus Online berichtet, hatte Ende Juli eine Gruppe Jugendlicher im Heidebad zahlreiche andere Badbesucher wiederholt durch laute Musik gestört. Mehrere Mitarbeiter des Freibades sprachen sie an, doch das brachte nur kurzzeitige Besserung. Als einer der Bademeister die Jugendlichen noch einmal ansprach, griffen sie ihn unvermittelt an und schlugen auf ihn ein. Laut Solinger Tageblatt erlitt der Bademeister Kopfverletzungen. Das Bad musste dreieinhalb Stunden früher schließen, weil ein sicherer Betrieb nicht mehr gewährleistet war. Die alarmierte Polizei erfasste lediglich die Personalien der Täter. „Wir können nahezu ausschließen, dass die Situation beim Einsatz unseres Sicherheitsdienstes dermaßen eskaliert wäre.“ sagt Torsten Bentlage, Geschäftsführer von SecuConCept zu dem Vorfall. „Das war aus meiner Sicht vermeidbar. Unsere professionell geschulten Mitarbeiter setzen zuerst Deeskalationstechniken ein, greifen im Ernstfall aber auch entschlossen und konsequent durch, um den weiteren Badebetrieb und vor allem Leib und Leben der anderen Gäste zu schützen.“

Im anderen Fall, nur wenige Tage später, hatte eine Solingerin einen Mann angesprochen, der sein Kind im Kinderbecken immer wieder unter Wasser drückte, obwohl es offensichtlich Angst hatte und bereits weinte. Sie bat ihn, damit aufzuhören, berichten die Zeitung Der Westen  und das Solinger Tageblatt. Daraufhin attackierten mehrere Mitglieder einer Großfamilie die 27-Jährige, beschimpften und bespuckten sie.

Eine 17-jähige Badbesucherin beobachtete den Vorfall und filmte ihn mit ihrem Handy, um der Polizei später Beweismaterial liefern zu können. Als eine Frau aus der Gruppe das bemerkte, schlug sie der Jugendlichen mehrmals ins Gesicht und riss sie an den Haaren zu Boden. Dann schlugen weitere Männer aus der Gruppe auf das Mädchen ein. Alle Täter konnten fliehen, bevor die Polizei eintraf.

Handeln, bevor die Situation eskaliert – konsequenter Einsatz von Sicherheitsdienst im Freibad als Voraussetzung für gefahrloses Badevergnügen

„Es kann nicht sein, dass Badegäste und Angestellte Angst um ihr Leben oder ihre Gesundheit haben müssen, weil sie nicht ausreichend vor aggressiven Tätern oder ganzen Großfamilien geschützt werden.“ empört sich Torsten Bentlage. Auch der Betriebsleiter im Freibad Ittertal, Thomas Czeckay, erklärt gegenüber dem Solinger Tageblatt, dass die Stimmung aggressiver geworden sei, als in den vergangenen Jahren.

Laut Bentlage sei optimaler Schutz nur bei Einsatz eines professionellen Sicherheitsdienstes in Freibädern gegeben. Es sei ein großes Glück, dass bisher nicht mehr geschehen ist. Lieber als auf das Glück würde er sich auf seine professionell ausgebildeten und deutschlandweit agierenden Mitarbeiter verlassen. „SecuConCept steht mit seiner Mannschaft bereit, nicht nur in Solingen. Wir wissen, was zu tun ist. Wir wenden bedrohliche Situationen bereits ab, bevor sie eskalieren. Wir setzen im Namen der Bäder das Hausrecht durch. Und wir schützen die friedlichen Gäste. Schließlich sollen die Menschen sich darauf freuen können, bei diesem Traumsommer zum Baden zu gehen.“ Die professionelle Einstellung eines Sicherheitsexperten. Hoffen wir, dass sie bei den Verantwortlichen Gehör findet.

Welche Fragen haben Sie noch in Bezug auf Sicherheitsdienste in Freibädern? Ob Wachdienste, Objektschutz, Revierdienst oder vollständige Sicherheitskonzepte und deren professionelle Umsetzung – SecuConCept ist Ihr Ansprechpartner.

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